Zum Hauptinhalt springen
© Timo Vogt

Alexander Breitenbach

Der aus Siegen stammende Pianist begann sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Dr. Florence Millet und absolvierte seinen Masterabschluss in der Klasse von Prof. Claudio Martínez-Mehner. Als Liedpianist verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit der Sopranistin Annika Stegger.

Schon früh nahm Alexander Breitenbach erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben und Meisterkursen teil. So gewann er mehrmals Erste Preise und Sonderpreise bei »Jugend musiziert« sowie beim »Westfälischen van Bremen Klavierwettbewerb« und beim »Grotrian-Steinweg Klavierspielwettbewerb«. Zudem erhielt er sowohl den »Ferdinand Trimborn-Förderpreis NRW« als auch den »Brüder-Busch-Preis«. Er ist Stipendiat des Richard Wagner Verbands Bergisches Land sowie Stipendiat von »Yehudi Menuhin Live Music Now«.

Ein besonderes Anliegen ist dem Musiker die Wiederentdeckung verfolgter und vergessener Komponist:innen, dem er sich einerseits künstlerisch als Solist, Kammermusiker und Liedpianist und andererseits musikwissenschaftlich widmet. In diesem Zusammenhang erfolgten Produktionen im WDR und Deutschlandfunk, u.a. zum im Holocaust ermordeten österreichischen Komponisten Ernst Bachrich.
Im Rahmen des Projektes »musica non grata« und der Terezín Summer School setzte er sich mit den Komponistinnen Theresienstadts auseinander. In einer wissenschaftlichen Arbeit zu den »Konzertpianistinnen und -pianisten im Ghetto Theresienstadt« beleuchtete er deren künstlerisches Wirken.